Gemeinsam mit den Jugendlichen kommen wir in 2-3 tägigen Workshops über die Themen Diskriminierung und Rassismus in den Austausch. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit sich intensiv mit der Realität von Alltagsdiskriminierung in Deutschland auseinanderzusetzen. Das Seminar setzt dabei möglichst nah an der eigenen Lebensrealität der Jugendlichen an und hat nicht nur Aufklärung zum Ziel. Wir wollen die Teilnehmenden für das Thema in ihrem eigenen Leben sensibilisieren und zur Reflektion eigenen Verhaltens anregen. Verbündet-Sein und solidarisches Verhalten sind dabei zentrale Leitgedanken. Neben den Grundlagen, was eigentlich Diskriminierung genau heißt und was dies für Betroffene bedeutet, problematisieren wir auch die strukturelle und gesellschaftsweite Dimension von Diskriminierung. Zudem befassen wir uns damit welche Handlungsoptionen wir eigentlich ganz konkret in unserem Alltag haben. Wir legen dabei großen Wert auf eine diversitätsbewusste Seminaratmosphäre, die es den Teilnehmenden ermöglicht, eigene Erfahrungen zu teilen und auch kontroverse Themen anzusprechen.